13 Tipps als Grundlage für eine gute DNA

Wir können unsere DNA durch die Wahl unserer Gedanken beeinflussen.
So einfach. So leicht. So effektiv. Unendlich viele Untersuchungen bestätigen dies immer wieder. Da kommt natürlich rasch die nächste Frage auf. Wenn wir Einfluss auf unsere DNA und unseren Körper haben, wie ist das dann mit unserer Gesundheit? Lässt sie sich auch beeinflussen?

Hier lieferte der Neurowissenschaftler Michael Meaney aus Kanada bahnbrechende Erkenntnisse. Er entdeckte, dass auf den Genen von Krebszellen kleine chemische „Markierungen“ existieren. Diese Methylgruppen schalten den Inhalt des Gens einfach aus. Das bedeutet: Krebszellen werden einfach inaktiv.

Die DNA wird also nicht umgebaut, sondern es werden nur einzelne Gene aktiviert oder deaktiviert. Und dieser Vorgang lässt sich beeinflussen. Zum Zeitpunkt dieser Entdeckung dachte die Forscherwelt noch, Erbgut könne man nur im Embryonalstadium verändern. Studien an Ratten zeigten jedoch, dass diese Überlegung falsch ist.

Es wurde zum Beispiel das Erbgut der Ratten untersucht: In diesem Fall war es ein Gen, welches für Stressabbau sorgt. Interessanterweise war dieses Gen bei den Rattenbabys, welche liebevoll umsorgt wurden, aktiviert. Bei den vernachlässigten Rattenbabys hingegen war es deaktiviert. In der Folge reagierten die verstörten Ratten auch später sehr viel anfälliger auf Stress und traumatische Erlebnisse.

Jetzt wurden die Rattenbabys ausgetauscht und die ‘gestressten’ Ratten in die Fürsorge der liebevollen Ratteneltern gegeben. Das Ergebnis erstaunte die Forscher: Das vormals gestresste Rattenbaby wurde auch stressresistent und gab dieses Erbgut sogar an seine eigenen Kinder später weiter. Dies bedeutet:
Wie immer unsere Gene auch beschaffen sind, wir können sie beeinflussen.

Egal wie alt du bist oder wie deine Vergangenheit aussieht: Wir haben Einfluss auf unsere Gene. Wir können viele dieser alten Informationen wandeln. Genau genommen tun wir dies bereits ständig. Viele Studien wurden inzwischen natürlich auch an Menschen durchgeführt. Und es ist sehr beruhigend zu wissen, dass es kein Stress-Gen, kein IQ-Gen oder Glücks-Gen gibt. Die Forscher kamen zu folgendem Ergebnis: Gene lernen aus Erfahrung. Genau das Gleiche geschah mit Kindern aus zerrütteten Familien, welche von liebevollen Adoptiveltern aufgezogen wurden. Auch diese Kinder wurden stressresistenter und waren als Erwachsene auch liebevolle Eltern. Was hat diese Erkenntnis nun für eine Bedeutung für uns? Wenn unsere Gene auf uns hören, dann können wir sie durch unsere Denkgewohnheiten und unser Verhalten verändern. Wir können unseren inneren Arzt aktivieren und unsere Selbstheilungskräfte fördern, indem wir folgende einfache Regeln beachten:

13 Tipps als Grundlage für eine gute DNA
1. Gehe oft an die frische Luft.
2. Treibe Sport. Oder bewege dich zumindest ausreichend.
3. Lüfte deine Lebensräume mehrmals am Tag.
4. Vermeide Genussgifte wie Zigaretten und Alkohol.
5. Ernähre dich ausgewogen.
6. Sieh zu, dass du gut schlafen kannst (was im Schlafzimmer könnte stören?).
7. Denke gut über dich und andere.
8. Sprich gut über andere. Wenn du ihnen schon nicht nützen kannst, so versuche wenigstens nicht, ihnen zu schaden.
9. Interpretiere nicht, nimm nichts persönlich, lege nicht alles auf die Goldwaage.
10. Meditiere oder setze dich pro Tag zehn Minuten hin und atme gelassen ein und aus.
11. Höre angenehme, entspannende Musik.
12. Eine Stunde vor dem Schlafengehen sollten alle Bildschirme ausgeschaltet sein.
13. Suche die Gemeinschaft von positiven, liebevollen Menschen, die dich fördern, unterstützen und dir Mut machen!“

Quelle: “Erfolgreich wünschen 3.0“ von Pierre Franckh, Seite 126 bis 128

 

Meine eigene Ergänzung: Durch den häufigen Verzehr von Brokkoli, angekeimten Brokkolisamen und Kurkuma werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert und die DNA regeneriert sich! Auch alle anderen Kohlgemüse- und Kresse-Sorten gelten als pflanzliches Antibiotikum, die die Abwehrkräfte des Körpers verbessern und die Selbstheilungskräfte stärken.

 

Nicht unsere Gene steuern uns,

sondern wir steuern unsere Gene!

                      (Pierre Franckh)