Mein Garten-Eden-Projekt

Noch ein Lieblingsthema: Mein Garten-Eden-Projekt und meine Liebe zur Natur! Ich habe die Vision (ja, ich weiß – wer Visionen hat, soll zum Arzt gehen), einen “Botanischen Garten” zu erschaffen. Ich habe die Vorstellung eines GARTEN-EDEN-PROJEKTs – aus Liebe zum Menschen und zur Natur – aus dem Menschen kostenlos bzw. auf Spendenbasis mit ökologisch angebautem Obst, Gemüse, Nüssen und (Wild-)Kräutern versorgt werden. Ein Stück Land, auf dem viele verschiedene Baumarten, Pflanzen und Blumen in allen Farben und Formen wachsen dürfen. Ein Olivenhain, eine große Fläche für verschiedenste Bäume, ein Permakultur-Gemüsebeet, Beeren-Sträucher aller Arten, ein Wildkräuter-Beet, ein Bachlauf mit Teich, ein kretisches Labyrinth – kultiviert mit Pflanzen und mediterranen Kräutern, …

Dr. Markus Strauß – einer meiner Dozenten beim Allgäuer Kräuterland mit bemerkenswerten Ansichten und wunderbaren Ideen – hat mir mit seiner EWILPA-Stiftung sicherlich auch einen Impuls dazu gegeben. Er konnte diesbezüglich schon einiges umsetzen. An dieser Stelle möchte ich nochmals einen kurzen Hinweis auf sein Projekt anbringen: Essbare Wildpflanzenparks, in denen sich JEDER kostenlos an Wildkräutern, Pflanzen und Nüssen „bedienen“ kann!!! Und ein kostenloses, herrlich gestaltetes Begleitbuch mit Sammeltipps und Rezepten für den EWILPA in Waldeck-Kemnath – mit allem, was das Herz begehrt …

Eine ehemalige Kollegin sagte vor vielen Jahren zu mir „Du hast ja echt ‘nen doppelt-grünen Daumen“ – ja, „irgendwie“ hatte sie recht …

Laguna Blanca ist ein wunderbares Beispiel dafür, was alles möglich ist – dieser Film hat mich schon vor vielen Jahren begeistert!

Und noch ein bemerkenswertes Lebensprojekt in Form einer Wiederaufforstung, das zeigt: Wo ein Wille ist, ist auch ein Weg …
… damit hat Sebastião Salgado eine Antwort auf den Klimawandel gefunden – und kreative Inspiration: „Vielleicht haben wir eine Lösung. Es gibt ein einziges Wesen, das den Klimawandel stoppen kann, nämlich den Baum. Wir müssen den Wald neu pflanzen. Du brauchst Wald mit einheimischen Bäumen und Du musst die Samen in der gleichen Region sammeln, in der Du sie ausbringst, sonst werden die Tiere und die ganzen Insekten nicht zurückkommen. Und wenn man Wälder pflanzt, die nicht dazugehören, kommen die Tiere nicht dorthin und der Wald ist still.
Wir müssen auf die Worte der Menschen auf dem Land hören. Die Natur ist die Erde und es sind andere Wesen, und wenn wir keine spirituelle Rückbesinnung auf unserem Planeten haben, fürchte ich, dass wir gefährdet sein werden.“
Quelle: Sebastião Salgado

Insgesamt ist für mich die „Arbeit“ an und in der Natur sehr erstrebenswert – sie ist es, die uns gesund erhält: durch ihre vielen Gaben in Form von Kräutern, Blättern, Wurzeln, Blüten, Früchten und allem, was sie uns liebevoll in verschwenderischer Fülle anbietet. Wir brauchen nur zuzugreifen!!! Die Natur ist es, die uns ALLES SCHENKT, was wir zu einem guten und gesunden Leben benötigen: gutes Wasser, saubere Luft, lebendige Böden, wertvolles Obst und Gemüse, Wildkräuter, …
… wir brauchen es nur DANKBAR anzunehmen.

Und: Die Natur braucht uns doch! Wolf-Dieter Storl hat – und sicherlich nicht nur hier – im Vorwort zum Buch „Löwenzahn und Löwenkraft“ von Marianne Ruoff geschrieben: „Nicht nur sind auch wir ein Teil der Natur, sondern sie, die Pflanzen und Tiere, brauchen uns, brauchen unsere Zuneigung, unsere Bewunderung, unsere Liebe. Sie sind unsere Mitgeschöpfe oder, wie die Indianer sagen, ‘unsere Verwandten’. Unser liebevolles Interesse ist Lebenselexier für sie und lässt sie gedeihen. Das gilt auch für die bescheidenen Kräuter am Wegrand, auch für den Löwenzahn. Wir sind die Natur selbst, in der sich die Natur bewusst wahrnimmt.“

Besonders schön fand ich die „zufällige“ Begegnung beim Apfelfest in Bad Urach im Herbst 2018, bei dem ich Marianne Ruoff begegnen durfte: Ich bot meinen Löwenzahnblütenlikör an (natürlich wie immer: Erwerb auf Spendenbasis – Herstellung unter „Rezepte“) und sie kam kurz darauf nochmals zurück, um ein Fläschchen mitzunehmen, da ihr dieser Likör so gut geschmeckt hatte. Bei dieser Gelegenheit erzählte sie mir, dass sie ein Buch über Löwenzahn geschrieben hat – ein wunderschönes Buch, das dann natürlich kurze Zeit später auch in meinem Bücherregal zu finden war.

Das „kleine Volk“, all die lieben Feen, Elfen, Kobolde, Zwerge und andere freuen sich, wenn sie beachtet werden. Dies werden sie Dir auf vielfältige Weise danken! In dem zauberhaften Buch „Elfensommer“ von Tanis Helliwell fand ich im Anhang „Zehn Möglichkeiten für Menschen, mit Elementarwesen zusammenzuarbeiten:
1. Glaubt an Elementarwesen. Euer Glaube stärkt uns und gibt uns Energie.
2. Seid glücklich und begeistert. Elementargeister mögen keine niedergedrückten, traurigen Menschen.
3. Sucht so oft wie möglich gesunde Plätze in der Natur auf. Geht im Wald und am Meeresufer spazieren. Legt euch in eine Wiese und hört den Vögeln zu. Stimmt euch auf die Schwingungen der Erde ein und lauscht ihren Wünschen. Das alles erhöht eure Frequenz.
4. Würdigt die Schönheit der Natur. Wenn ihr das tut, fühlen Elementarwesen sich zu euch hingezogen.
5. Arbeitet und erschafft gemeinsam mit der Natur: Pflanzt Bäume und Blumen, füttert die Vögel.
6. Schickt den Elementargeistern, die sich um Bäume, Blumen, Wasser und Berge kümmern, Energie, damit sie gesund bleiben. Seid dabei fröhlich und dankbar.
7. Lehrt andere Menschen, die Natur zu würdigen. Seid dabei liebevoll und fröhlich; dann werden diese Menschen nach und nach verstehen, was die Erde braucht.
8. Seid spontan, plant und organisiert nicht zuviel.
9. Nehmt Euch jeden Tag Zeit, nichts zu tun. Schafft Platz im Haus und in eurem Kopf, damit Wunder geschehen können.
10. Wenn ihr Kontakt mit einem Elementarwesen aufnehmen wollt, das langfristig mit euch zusammenarbeiten möchte, setzt euch an einen ruhigen Ort im Freien hin, schließt die Augen und ruft dieses Elementarwesen. Hört – immer wieder –, was es euch zu sagen hat und befolgt seinen Rat; dadurch wird euer Verhältnis enger.“
Quelle: „Elfensommer“ von Tanis Helliwell, Seite 213

Genauso gibt es im Anhang dieses Buches auch „Zehn Möglichkeiten für Elementargeister, mit Menschen zusammenzuarbeiten:
1. Haltet nicht alle Menschen für schlecht, sondern prüft jeden einzelnen Menschen und sucht das Gute in ihm.
2. Wenn ihr den Funken des Guten gefunden habt, atmet eure Energie hinein und verstärkt ihn.
3. Wenn ein Mensch eine Pflanze, einen Baum oder einen Stein beachtet, erklärt ihm, was diese brauchen, um gesünder zu werden. Selbst wenn Menschen eure Botschaft nicht bewusst hören, empfangen sie diese unbewusst.
4. Wenn ihr Menschen seht, die versuchen, der Natur zu helfen, unterstützt sie, so gut ihr könnt. Menschen denken oft nicht daran, euch darum zu bitten, aber ihr höheres Selbst tut es.
5. Spielt mit Menschen, damit sie ihre kindliche Freude und ihr Gefühl für Wunder neu entdecken. Viele Menschen sind deprimiert und brauchen die Freude, die Elementarwesen bringen.
6. Gebt den Menschen Beweise für eure Existenz. Dadurch können sie eher an euch glauben.
7. Würdigt die Stärken der Menschen: Vergebung, Liebe, Ausdauer und Konzentration. Durch die Zusammenarbeit mit Menschen werden auch Elementarwesen diese Fähigkeiten erlangen.
8. Körper-Elementarwesen, gebt nicht auf! Versucht immer wieder, euren menschlichen Gastgeber in Situationen zu bringen, die positive Veränderungen auslösen.
9. Beurteilt Menschen nicht nach euren Maßstäben. Derzeit essen wir Wesen, die lebendig sind, scheiden Abfallstoffe aus und altern. Auf diesem Weg lernen wir, Formen und Welten zu erschaffen.
10. Überrascht uns!“
Quelle: „Elfensommer“ von Tanis Helliwell, Seite 214

Ich wünsche Dir viel Freude bei Deinen persönlichen Begegnungen!
UND: Sei offen für Wunder!

Eine andere „zufällige“, wunderbare Begegnung hatte ich im November 2017 mit Carmen Boneberg. Wieder einmal hatte ich eine Reihe von mehreren Seminaren im Allgäu belegt und war an einem „freien“ Tag unterwegs auf den Hauchenberg zum Alpkönigblick: Eine herrliche Wandertour in teilweise tiefem Neuschnee. Es waren den ganzen Tag „keine Handvoll“ Wanderer unterwegs und so kam ich mit einer freundlichen Weggefährtin, die ein kurzes Stück des gleichen Weges hatte, ins Gespräch. Ich hatte sie vom ersten Augenblick an ins Herz geschlossen und wir „Wildkräuterfrauen“ fanden sofort viele gemeinsame Themen. So erzählte sie mir unter anderem, dass sie zum Buch „Bäume & die heilende Kraft des Waldes“ von Adelheid Lingg das Vorwort geschrieben hat (Leseprobe im Link rechts unten – Seite 7 – Ohne Pflanzen kein Leben!).
Als ich am übernächsten Tag im Seminarraum als Teilnehmerin Adelheid Lingg sitzen sah, stand ich über diesen „Zufall“ wirklich mit offenem Mund da …
… nebenbei bemerkt, ziert seit damals auch dieses herrliche Buch mein Bücherregal.

Was ich damit zeigen möchte, sind die vielen kleinen und großen „Zufälle“, die das Leben uns schenken möchte und für uns bereithält.

Übrigens ist auch der Carl-Hirnbein-Weg von Weitnau nach Missen ein sensationell schöner Weg voller „Überraschungen“, der naturbegeisterten Menschen sehr viel anzubieten hat!


An dieser Stelle standen “ein paar Worte zur Natur” – diese werde ich nochmals in geänderter Form aufschreiben …

Zum Abschluss noch ein paar wunderschöne Videos, die Dir sicherlich ebenfalls gefallen und die zeigen: unsere Mutter Erde ist heilig … und zerbrechlich:

Nature Is Speaking: Hannes Jaenicke ist “Der Ozean”

Nature Is Speaking: Oliver Mommsen ist “Der Boden”

Nature Is Speaking: Hannelore Elsner ist “Mutter Natur”

Alexander Gerst – Nachricht an meine Enkelkinder

 

Es gibt eine Kraft aus der Ewigkeit
und diese Kraft ist grün.
Aus lichtem Grün sind Himmel und Erde erschaffen
und alle Schönheit der Welt.
Es gibt kein Geschöpf, das nicht aus Gottes Grünkraft
seine innere Strahlung besäße.

                         (Hildegard von Bingen)