Lachen ist gesund

Lachen lenkt uns von uns selbst ab und vertreibt dunkle Gedanken. Tatsächlich ist erwiesen, dass Humor in vielerlei Hinsicht sehr heilsam ist. Also: los geht’s! Wir lachen bei drei: 1 – 2 – 4

Ich wünsche Dir viel Spaß und ein erfrischendes, herzhaftes Lachen!

Ein Weingärtner hat seinen verunkrauteten Wengert wieder in Ordnung gebracht. Als der Dorfpfarrer vorbeikommt, sagt er:
„Da sieht man, was mit Ihrer und Gottes Hilfe geleistet worden ist.“
Darauf antwortetet der Wengerter:
„Sie hätten den Garten mal sehen sollen, als ihn unser Herrgott noch alleine bewirtschaftet hat!“

Der siebzigjährige Mulla Nasreddin (orientalischer Till Eulenspiegel) behauptete, dass er genauso stark wäre wie damals, als er zwanzig war. „Mulla, wie kannst Du diese Behauptung beweisen?“ fragten die Leute. Mulla erwiderte: „Ganz einfach“, er zeigte auf einen steinernen Mörser und sagte: „Damals, als ich zwanzig war, konnte ich diesen schweren Mörser nicht stemmen, heute kann ich es auch nicht!“

Alle anderen Einträge auf meiner Seite habe ich in meiner „Muttersprache“ geschrieben und bin meist ohne „Anglizismen“ ausgekommen. Dieser Witz ist einfach nett – allerdings nun doch mit englischem Text, da der Reim in der deutschen Übersetzung kein Reim mehr ist:
Ein Geistlicher und ein australischer Schafhirte treten bei einem Quiz gegeneinander an.
Nach Ablauf der regulären Fragerunde steht es unentschieden, und der Moderator der Sendung stellt die Stichfrage, die da lautet:
Schaffen Sie es, innerhalb von 5 Minuten einen Vers auf das Wort “Timbuktu” zu reimen?
Die beiden Kandidaten ziehen sich zurück.
Nach 5 Minuten tritt der Geistliche vor das Publikum und stellt sein Werk vor:
“I was a father all my life,
I had no children, had no wife,
I read the bible through and through
on my way to Timbuktu…”
Das Publikum ist begeistert und wähnt den Kirchenmann bereits als den sicheren Sieger.
Doch da tritt der australische Schafhirte vor und dichtet:
“When Tim and I to Brisbane went,
we met three ladies cheap to rent.
They were three and we were two,
so I booked one and Tim booked two…”

Mustafa, ein alter Araber, lebt seit mehr als 40 Jahren in Chicago. Eines Tages kommt er auf die Idee, dass er in seinem Garten Kartoffeln pflanzen möchte. Da er alleine ist, alt und schwach, schreibt er seinem Sohn, der in Paris studiert eine e-Mail…
“Mein lieber Ahmed, ich bin sehr traurig. Ich schaffe es nicht mehr, in meinem Garten Kartoffeln zu pflanzen. Wärst Du hier, könntest Du mir helfen den Garten umzugraben. Dein Vater.”
Wenig später erhält der alte Mann eine Antwort seines Sohnes:
“Lieber Vater, bitte rühre auf keinen Fall irgendetwas im Garten an. Dort habe ich nämlich ‘die Sache’ versteckt. Dein Sohn Ahmed.”
Keine halbe Stunde später umstellen Spezialeinheiten von FBI und CIA das Haus des alten Mannes.
Sie stellen alles auf den Kopf, graben im Garten, suchen jeden Millimeter ab, finden aber nichts.
Enttäuscht ziehen sie wieder ab.
Am nächsten Tag erhält der alte Mann noch eine e-Mail von seinem Sohn:
“Lieber Vater, ich nehme an, dass der Garten jetzt komplett umgegraben ist und dass Du die Kartoffeln pflanzen kannst. Mehr konnte ich nicht für Dich tun. In Liebe, Ahmed”

Ein Mann steigt in ein Taxi ein und sagt „Zum Flughafen bitte.“ Unterwegs überlegt er sich, wieder so lange fliegen wird bestimmt langweilig. Er sieht weiter vorne einen Kiosk, und tippt den Taxi-Fahrer von hinten auf die Schulter, um ihn zum Anhalten zu bitten.
Der Taxi-Fahrer schreit laut auf, tritt voll auf die Bremse und rennt so schnell er kann weg. Nach 30 Metern schlägt er sich an die Stirn, dreht um und kommt zurück: „Tut mir leid, ich fahre heute nur vertretungsweise Taxi – normalerweise fahre ich einen Leichenwagen.“

Sherlock Holmes und Dr. Watson gehen zelten. Mitten in der Nacht weckt Holmes Watson auf: “Watson, gucken Sie nach oben und sagen Sie mir, was Sie sehen.”
Schlaftrunken antwortet Watson: “Ich sehe Millionen und Abermillionen Sterne, Holmes.”
Darauf Holmes: “Und was schlussfolgern Sie daraus?”
Watson überlegt eine Minute und sagt dann: “Also, astronomisch betrachtet sagt es mir, dass es Millionen von Galaxien gibt und möglicherweise Milliarden von Planeten.
Astrologisch betrachtet beobachte ich, dass der Saturn im Löwen steht.
Zeitlich betrachtet schlussfolgere ich, dass es ungefähr Viertel nach drei ist.
Meteorologisch betrachtet vermute ich, dass wir morgen schönes Wetter haben werden.
Theologisch betrachtet sehe ich, dass Gott allmächtig ist und wir nur ein kleiner, unbedeutender Teil des Universums sind.
Und was schlussfolgern Sie, Holmes?”
Holmes schweigt einen Augenblick lang und sagt dann: “Watson, Sie Trottel, jemand hat unser Zelt geklaut!!”

Ein Mann möchte gerne als Mönch ins Kloster aufgenommen werden. Zur Einführung erklärt ihm der Abt: „Zuerst lernt ein neuer Mönch bei uns das Schweigen. Zwei Worte darf er am Ende eines jeden Jahres vorbringen.“ Der Mann erklärt sein Einverständnis. Nachdem das erste Jahr vorüber ist, darf er seine ersten beiden Worte vor dem Abt aussprechen: „Hartes Bett!“ Es vergeht ein weiteres Jahr des Schweigens. Danach erklärt er: „Kaltes Essen!“ Nach dem dritten Jahr erwarten schon alle voller Spannung seine beiden Worte, welche er dieses Mal vorzutragen hat: „Ich gehe!“ Der Abt antwortet kopfschüttelnd vor den Mönchen: „Das war mir klar, dass das nichts wird. Er hat ja von Anfang an nur genörgelt.“

Dieser Witz wurde von einem Blinden erzählt: Einige der Nahverkehrszüge sind nicht ganz so sauber wie sie sein sollten und deshalb sitzen die Leute auf Zeitschriften, wenn die Sitze sehr schmutzig sind. Und weil der Blinde nicht sicher sagen kann, wann sie schmutzig und wann sie sauber sind, sitzt er grundsätzlich auf einer Zeitschrift. Dann fragte ein Gentleman hinter ihm, so wie es die Leute oftmals tun, wenn sie im Zug etwas zu lesen suchen, ob er die Zeitschrift gerade las. Daraufhin stand der Blinde auf, blätterte um, setzte sich wieder hin und sagte: „Jawohl Sir, aber ich werde in Kürze fertig sein!“
Quelle: „Das ultimative Geschenk“ von Jim Stovall – Das Geschenk des Lachens, Seite 88

 

Haust Du Dir die Augen blau

der Betonie vertrau

                                 (Verfasser unbekannt)