Wildkräuter-Sammelregeln

Goldene Wildkräuter-Sammelregeln (und viel mehr …)

Sammle nur Pflanzen, die Du genau kennst.

Sammle nur so viel, dass die Pflanzenfamilie froh und stark zurückbleibt.

Sammle keine Pflanzen, die unter Naturschutz stehen. Sammle auch dort nicht, wo nur wenige Exemplare der Pflanze wachsen.

Sammle die Pflanze an einem Ort, wo sie ganz zu Hause ist und deshalb üppig und gesund gedeiht – fern von gedüngten Wiesen oder Feldern, Straßen und Schornsteinen (meine eigene Ergänzung: auch nicht an Hundewegen und Bahndämmen).

Sammle nur trockene Pflanzen, die mindestens eine Stunde von der Sonne beschienen wurden (meine eigene Ergänzung: für den Frischverzehr dürfen sie auch regennass sein).

Sammle in einem Zustand der Ruhe und Ausgeglichenheit und nimm mit dem Pflanzenwesen Kontakt auf.

Sei Dir bewusst, wofür Du die Pflanze verwenden willst und sag dies dem Pflanzenwesen.

Bedanke Dich bei den Pflanzenwesen für ihre Gaben.

Sammle Wurzeln im Frühjahr und Herbst, da die Kraft der Pflanze zu diesen Zeiten noch oder wieder in der Wurzel haust (meine eigene Ergänzung: sei Dir bewusst, dass dies das „Ende“ der Pflanze bedeutet – mal abgesehen von solch starken Pflanzen wie Löwenzahn oder Giersch, die selbst mit einem kleinen Wurzelstück wieder austreiben können).

Sammle Blätter, Blüten und Stängel in jungem, saftigem Zustand, Blüten kurz vor oder nach dem Aufblühen und Samenteile bei ihrer Reife.

Passende Mond- und Gestirnstände verstärken die Kraft der Pflanze und sind aus dem Aussaatkalender der Maria Thun zu entnehmen. Sie sind hervorragende Handwerkzeuge. Wir sollten sie nutzen, uns jedoch nicht zu Sklaven von Kalendern und Vorschriften machen lassen.

Grundsätzlich gilt: Das Gespür für die Pflanzen und die Beziehung zu ihnen ist der beste Impuls zum achtsamen Ernten.

Die vielfältigen Pflanzenzubereitungen sind heilende Geschenke der Natur und starke Medizin. Die Hilfe und Heilung, die uns zuwächst von den lichten Pflanzenwesen und Engeln, ist in meiner Arbeit jedoch immer präsenter und wichtiger geworden. Die Heilkraft, die sie uns zur Verfügung stellen, wenn wir sie darum bitten, ist von großem Gewicht.

Jeder von uns hat die Fähigkeit und die Erlaubnis, die Natur- und Engelhelfer einzuladen und sie um ihre Hilfe zu bitten. Also bitten wir möglichst genau, denn nur wer präzise sagt, was er will, bekommt eine klare Antwort. Selbst wenn wir die Naturwesen und Engel noch nicht sehen, hören oder spüren können, helfen sie doch, wenn wir sie darum bitten, zuverlässig und mit Freude! Zusammen mit der Pflanzenheilkraft können wir uns immer der Hilfe Raphaels versichern. Er steht an der Spitze des Heilungsstrahles und unterstützt jede Art von Gesundung. Raphael, der Heilerengel des Frühlings, kann uns helfen, alles wieder „in den grünen Bereich“ zu bringen. Sein heilender Strahl durchflutet die gesamte Vegetation und führt auch uns zur Bewusstheit und zum „Heil-Sein“. Jede Krankheit kann geheilt werden, aber nicht jeder Kranke! Hinter jeder Erkrankung steht die Möglichkeit eines Lernschritts. Wenn wir diesen erkennen können, besteht die Chance, unseren Weg ein Stück mehr in Einklang mit unserem Seelenplan zu bringen und Schritt für Schritt der Ganzheit ein wenig näher zu kommen.

Die Kraft der Natur und des Heilerengels Raphael sind die stärksten Verbündeten für uns, damit auch bei uns alles wieder grünt und blüht.

Quelle: „Das Heilpflanzenjahr” von Adelheid Lingg, Seite 166 – 168

 

Unkraut an Selbstpflücker zu verschenken!

                                                                   (Verfasser unbekannt)